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Um Dokumente in Memobase zu aggregieren wird ein Bestand sowie eine Institution in Memobase vorausgesetzt. Sowohl eine Instituion als auch ein Bestand können mittels Formular ausgefüllt werden und als solche autonom in Memobase existieren. Memoriav gibt diese Angaben direkt im CMS ein.

Dokumente umfassen nebst den Medienobjekten (alternativ Streaming- oder Embeddinglinks zu den extern gehosteten Medienobjekten) die zugehörigen Metadaten sowie optional Thumbnails zur Visualisierung.

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Auf dieser Basis wird durch die Memobase-Betreiber Memoriav in Absprache mit der datengebenden Institution ein Mapping auf Memobase RDF erstellt. Die Mitwirkung von Datengebern oder eine bedarfsorientierte Zusammenarbeit bei der Erläuterung und Verfeinerung der Metadaten ist von Vorteil (Hinweise zur Datenqualität). Je höher der Grad an Normalisierung und Verknüpfung mit Normdatenbanken ist, desto einfacher ist die Verarbeitung der Daten und desto grösser sind die Möglichkeiten, die Daten optimal für die Suche und die Facettenin Memobase aufzubereiten. Folgende Merkmale sind dabei von Nutzen:

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Memobase speichert sowohl die Medienobjekten (bzw. deren Streaminglinks) als auch zugehörige Thumbnails. Letztere werden verwendet, um bspw. in der Ergebnisliste der Suche einen ersten Eindruck auf den Inhalt zu vermitteln. Generell werden folgende Dateiformate für alle Arten von Medienobjekten und Thumbnails akzeptiert:

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Der Auflösung bzw. Qualität der Medienobjekte sind nach oben keine Grenze gesetzt. Die Anpassung an die idealen Auflösungen wird im Rahmen des Imports von der Memobase selbst vorgenommen. Je höher die Qualität, desto besser wirken die Medien in Memobase. Grössenlimitationen könne von der datengebenden Instituion gewünscht werden.

Wo keine Thumbnails mitgeliefert werden, werden diese nach Möglichkeit von Memobase selbst erstellt. Dies ist sowohl für stehende Bilder als auch für Videos möglich (Quellen: Youtube, Vimeo oder lokal bei Memobase gespeicherte Objekte). Zudem wird für lokal bei Memobase gespeicherte Audio-Objekte ein Sonogramm erstellt, welches in der Ergebnisliste einen Eindruck auf die ersten dreissig Sekunden des Inhalts vermittelt (ausgenommen: Objekte mit rechtlichen Einschränkungen, die nur auf Memobase+ oder FaroWeb konsultiert werden können).

Die Thumbnails werden auf drei Arten erstellt:

  • Bilder: On-demand vom IIIF-Imageserver erstellt bzw. aus dem Cache geholt.

  • Audio: Das Thumbnail besteht aus einem Sonogramm und einem abgedunkelten Hintergrundbild. Das Sonogramm zeigt die ersten 30 Sekunden des Tracks, während das Hintergrundbild als “Schmuckbild” für den gesamten Bestand via administrativem Backend von den datengebenden Institutionen definiert wird (und damit jederzeit ausgetauscht werden kann, ohne das ein Reimport notwendig wäre). Für lokal vorhandene Audioobjekte wird ein Snippet erstellt und im Medienverzeichnis abgelegt.

  • Videos: Für Videoobjekte wird ein Vorschaubild generiert. Dieses kann entweder im Rahmen des Importprozesses vom Datengeber definiert und mit importiert werden (die Empfehlung lautet hier, eine möglichst hohe Auflösung zu haben - je höher, desto besser). Für Youtube- und Vimeo-Videos wird ein Vorschaubild über deren API heruntergeladen. Für alle anderen Fälle wird schliesslich ein Default-Bild verwendet. Vorschaubilder aus den ersten beiden Varianten werden on-demand vom Medienserver ausgeliefert (analog zu den Thumbnails von Bildobjekten).

Info

inskünftig geplant

  • SWITCH edu-ID Account: Dieser persönliche Account identifiziert die Kontaktperson des Datengebers und ermöglicht den Zugriff auf das Admin-GUI von Memobase. In diesem kann ein Datengeber die Beschreibungen für die Institution und deren Bestände bearbeiten und korrigieren sowie die hochgeladenen Medienobjekte vor deren Publikation auf Memobase prüfen.

  • Unterzeichnete Vereinbarung zur Datenlieferung: Die Vereinbarung regelt die Ablieferung eines Bestandes an Memobase und definiert allfällige rechtliche Einschränkungen.

  • Zugriffsmöglichkeit auf Memobase-sFTP-Server: Zum Upload des Metadaten-Files (Tabelle, XML) sowie allenfalls der Medienobjekte und Thumbnails wird ein Verzeichnis auf einem sFTP-Server angelegt. Dort können Datengeber selbst oder via Memobase-Admin die Dateien hochladen. Dieser Upload ist der Ausgangspunkt für den Importprozess, der über das Admin-GUI gestartet wird.

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