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Auf dieser Seite werden ausgewählte Beispiele präsentiert, die exemplarisch zeigen, welche Fragestellungen mit der Analyse und Visualisierung der Daten in Kibana beantwortet werden können. Sie geben damit auch für interessierte Institutionen und Nutzer*innen einen Eindruck davon, welches Potential die Datenanalyse mit Kibana bietet.

Die Visualisierungen wurden von der UB Basel erstellt und können grundsätzlich mit anderen Institutionen, die einen auf Alma2Elastic basierenden Index betreiben, ausgetauscht werden (vgl. Exportieren von Dashboards und Visualisierungen).

Beispiele:

Fehleranalyse und Überwachung

Die Datenstruktur im Elasticsearch Index ermöglicht detaillierte Abfragen über die bibliographischen Daten. Diese können unter anderem dazu genutzt werden, Fehler in den Daten aufzufinden. Zur einfachen Überwachung und regelmässiger Bereinigung von Fehlern kann die Anzahl Treffer zu diversen Abfragen auf einem Dashboard zusammengestellt werden. Dadurch wird eine Übersicht über vorhandene Fehler ermöglicht und es existiert ein zentraler Einstiegspunkt für die weitere Bearbeitung.

grafik-20240112-093127.png

Diverse Zählervisualisierungen für Abfragen von Fehlern, zum Beispiel:

  • Aufnahmen ohne Feld 245 $a

  • Aufnahmen mit einem Feld, dass gemäss MARC21 und lokalen Anwendungsregeln nicht exisiert

  • Aufnahmen mit einem zu kurzen oder zu langen Feld 008

  • Aufnahmen mit einem falschen Identifier in Verknüpfungsunterfeldern ($w)

  • Aufnahmen ohne Jahr in 008, aber mit Jahr an anderer Stelle in der Aufnahme

Status Sacherschliessung

Die folgenden Visualisierungen dienen der Analyse der Abdeckung von bibliographischen Aufnahmen mit Sacherschliessung aus der GND oder aus anderen Normdateien. Sie zeigen auf, wie gross der Anteil Aufnahmen mit, resp. ohne Sacherschliessung ist. Sie können damit Inputs für verschiedene Fragestellungen liefern. Z.B. für den Entscheid, wie mit der lokalen Sacherschliessung einer Bibliothek umgegangen werden soll und ob sich ein Mapping dieser Sacherschliessung zur GND lohnt oder nicht.

Anteil Aufnahmen mit/ohne Sacherschliessung

Die Visualisierung zeigt auf, welcher Anteil der bibliographischen Aufnahmen Sacherschliessung enthält und welcher nicht. Der Anteil an Aufnahmen mit Sacherschliessung wird unterteilt in Aufnahmen mit GND-Sacherschliessung und Aufnahmen mit Sacherschliessung aus anderen Quellen.

Eine analoge Visualisierung steht für Klassifikationen (DDC, RVK, keine Klassifikation) zur Verfügung.

Anzahl Aufnahmen pro Normdatei

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Ergänzend dazu zeigt eine Visualisierung die Anzahl Aufnahmen pro Normdatei. Damit kann insbesondere der Anteil Aufnahmen ohne GND-Sacherschliessung vertieft analysiert werden.

Analyse GND-Verknüpfungen

Da die bibliographischen Aufnahmen im Rahmen der Verarbeitung durch Alma2Elastic mittels des GND-Service mit Daten aus der GND angereichert werden, sind vertiefte Analysen über die Nutzung von GND-Daten und die verwendeten GND-Datensätze möglich. Diese dienen einerseits dem Auffinden von Fehlern, zum Beispiel das Auffinden von Aufnahmen in denen eine Verknüpfung zu einem Level 6 Satz in der GND vorhanden ist. Andererseits sind ansatzweise auch Analysen über den Anteil von Aufnahmen mit Autoren versus Autorinnen möglich.

Die folgenden Visualisierungen zeigen Analysen für die Sucheinstiege für Personen. Sie sind analog für alle anderen Entitäten möglich.

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Die Anzahl Felder mit einer GND-Verknüpfung.

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Die Anzahl genutzter GND-Sätze von Personen.

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Die Anzahl Aufnahmen, in denen eine Verknüpfung zu einer GND-Aufnahme enthalten ist, unterteilt nach Level der GND-Aufnahme.

Diese Analyse setzt die Anreicherung der bibliographischen Daten mit Daten aus der GND voraus.

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Die Anzahl Aufnahmen, in denen eine Verknüpfung zu einer GND-Aufnahme enthalten ist, unterteilt nach dem Teilbestandskennzeichen der GND-Aufnahme.

Diese Analyse setzt die Anreicherung der bibliographischen Daten mit Daten aus der GND voraus.

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Anteil Aufnahmen, nach Gender-Angaben aus der GND der AutorInnen unterteilt.

Diese Analyse setzt die Anreicherung der bibliographischen Daten mit Daten aus der GND voraus. Eingeschränkt wird sie auf Seite der GND-Daten dadurch, dass Gender-Angaben in der GND nur zwischen männlich/weiblich unterscheiden und nicht in allen Datensätzen vorhanden sind.

Auf Seite der bibliographischen Daten wird die Visualisierung dadurch eingeschränkt, dass ausschliesslich oder zusätzlich Personen ohne Verknüpfungen zur GND oder zu einer GND-Aufnahme ohne Gender-Angabe vorhanden sind.

Bestand entdecken

Mit Kibana sind auch Visualisierungen über die bibliographischen Daten möglich, die dazu einladen, einen Bestand zu entdecken und aus einer anderen Perspektive anzuschauen.

GND-Themen als Tag Cloud

Eine Tag Cloud über die 300 am häufigsten verwendeten Sachschlagwörter aus der GND.

Anzahl Aufnahmen pro Erscheinungs-/Druckort auf einer Karte

Die Verortung der Aufnahmen, die eine Verknüpfung zum Erscheinungs- oder Druckort in der GND enthalten.

Diese Analyse setzt die Anreicherung der bibliographischen Daten mit Daten aus der GND voraus. In diesem Fall wurden die Koordinaten verwendet, die in GND-Aufnahmen für Orte häufig enthalten sind.

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